Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
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Ja, das ist möglich – allerdings nur in RFEM 5. In RSTAB 8 existiert diese Funktion leider nicht.
Um den den Export der Steifigkeiten zu nutzen, müssen in den Details die in Bild 01 gezeigten Optionen aktiviert werden. Damit werden vor der Berechnung die Steifigkeiten nach RFEM exportiert und die Schnittgrößen unter Berücksichtigung der nachgiebigen Anschlüsse berechnet. Dabei wird jedoch kein weiteres statisches Modell erzeugt, sondern das vorhandene Modell modifiziert.
Beim Starten der RF-JOINTS-Berechnung werden die Exzentrizität und Verbindung als Stabeigenschaft nach RFEM übergeben und in RFEM auch Knotenfreigaben erzeugt. Diese Informationen sind in den RFEM-Tabellen "1.14 Stabendgelenke", "1.15 Stabexzentrizitäten", "1.24 Knotenfreigaben "und "1.30 Anschlüsse" zu finden. Mit dem geänderten Modell werden dann die Schnittgrößen für die Nachweise ermittelt.
Exportmöglichkeiten bestehen für alle Stäbe, für die Exzentrizitäten und Gelenke definiert werden können. Falls im Modell bereits Stäbe mit Gelenken oder Fachwerkstäbe vorliegen, würden die zusätzlichen Anschlussgelenke zu Instabilitäten bei der Berechnung führen. Vor dem Schließen des Dialogs erscheint daher ein entsprechender Hinweis.
Bei den Downloads am Ende dieser FAQ finden Sie ein Beispiel, in dem exemplarisch der Steifigkeitsexport nur für den Traufknoten gezeigt wird. Möchten Sie die Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel berücksichtigen, sollten Sie grundsätzlich alle Anschlüsse definieren.
Hierzu empfiehlt es sich, Knotenfreigaben zu verwenden. Diese ermöglichen eine Übertragung von Biegemomenten in der Rahmenebene als eine Übertragung von Normal- und Querkräften an die Stützen.
Die freizugebenden Knoten sind die jeweiligen Eckknoten mit einem Momentengelenk als Stabendgelenk. Die freigegeben Objekte sind die horizontalen Stäbe in der Rahmenebene, die an den Eckknoten anschließen.
Ja, das Anlegen von Knotenfreigaben über die COM-Schnittstelle ist möglich. Hier ein Beispiel:
Sub nodal_release() Dim iApp As RFEM5.Application Dim iModel As RFEM5.model On Error GoTo e Set iApp = GetObject(, "RFEM5.Application") iApp.LockLicense test = iApp.GetModelCount Set iModel = iApp.GetModel(0) Dim iModeldata As RFEM5.iModeldata Set iModeldata = iModel.GetModelData ' for setting a nodal release a member hinge is needed ' the object for the axis system could not be the same with the released one Dim nodRel As NodalRelease nodRel.Location = OriginalLocationType nodRel.AxisSystem = LocalFromLine nodRel.AxisSystemFromObjectNo = 2 nodRel.Comment = "test nodal release" nodRel.MemberHingeNo = 1 nodRel.NodeNo = 1 nodRel.ReleasedMembers = 1 iModeldata.PrepareModification iModeldata.SetNodalRelease nodRel iModeldata.FinishModification e: If Err.Number <> 0 Then MsgBox Err.description, , Err.Source iApp.UnlockLicense
End Sub
Es ist noch zu beachten, dass das lokale Achsensystem sich nicht auf die gleichen Elemente beziehen darf wie die, die freigegeben werden.
Grundsätzlich sind folgende Punkte zu beachten:
Eingabe des Modells
Die Struktur in RF-STAGES und RFEM kann sich auf Grundlage der Definition in RF-STAGES unterscheiden. Somit kann es sich in RF-STAGES um eine andere Struktur handeln als in RFEM. Um diesbezüglich eine Instabilität in einem bestimmten Bauzustand zu finden, müsste man das Modell in diesem Bauzustand in RFEM abbilden und gesondert betrachten. In diesem Zusammenhang ist außerdem zu beachten, dass sich die Eingaben zwischen RFEM und RF-STAGES nicht synchronisieren. So wird zum Beispiel ein in RFEM entferntes Stabendgelenk nicht automatisch im RF-STAGES-Modell entfernt.Weiterhin ist darauf zu achten, dass das Eigengewicht sowohl in RFEM als auch in RF-STAGES in dieselbe Richtung wirkt. In RF-STAGES kann dies unter "Details" → "Berechnungen" → "Eigengewicht" geprüft und angepasst werden.
Berechnungstheorie
RF-STAGES rechnet für die permanenten Lastfälle grundsätzlich nach Theorie III. Ordnung. Bedingt durch diese Berechnungstheorie können Instabilitäten auftreten, die zum Beispiel in einem Lastfall bei Berechnung nach Theorie I. Ordnung nicht vorliegen (Verzweigungslastprobleme).
Besondere Strukturelemente
Einige der in RFEM vorhandenen Strukturelemente werden in RF-STAGES nicht unterstützt. Diese Strukturelemente können in bestimmten Fällen auch der Grund einer Instabilität sein. Folgende Strukturelemente werden in RF-STAGES nicht voll unterstützt: